Dies ist der Internet- Auftritt des Partnerstädte- Komitees Friedberg Bayern. Wir pflegen seit über 50 Jahren eine freundschaftliche Partnerschaft zu unserer gleichnamigen Stadt in der Steiermark.
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In der Woche vom 30. Mai bis 2. Juni besuchten uns endlich wieder unsere Steirer Freunde, um mit uns gemeinsam das traditionelle Weinfest "Hurra die Steirer kommen" zu feiern.
Der Empfang am Donnerstag beim Gasthof Kreisi zeigte bereits, wo die Reise des Besuchs hingehen würde: Die Steirer waren kaum aus ihrem Bus ausgestiegen, da legte die hiesige Stadtkapelle mit ihrer Musik los. Diese wurde dann von der Steirischen Streich gekontert - und die herzliche Begrüßung war geglückt. Bei gegrilltem Hähnchen wurde dann im Gasthof Kreisi zusammengerückt und bereits an diesem Tag bis spät in die Nacht urgemütlich gefeiert.
Am Freitag Vormittag wurde dann die Stadthalle für das Weinfest aufgebaut. Dies ging leicht von der Hand - schnurstracks dank vieler helfender Hände war die Halle wunderschön dekoriert und um so gemütlicher konnte die Brotzeit, welche vom Gasthof Kreisi gesponsert wurde, genossen werden. Nachmittags stand dann das erste Highlight an: die feierliche Einweihung des Steirer Steins, welcher vor 7 Jahren anlässlich des 50 jährigen Jubiläums aus der Steiermark als Gastgeschenk aus dem Wechsel nach Bayern transportiert wurde. Der Stein fand vorab seinen finalen Platz im Stadtgarten und wurde vom Bauhof in Abstimmung mit den Komiteevorsitzenden und der Stadt nun vor der Max-Kreitmayr-Halle platziert. Diakon Ludwig weihte den Stein mit einer erfrischenden Zeremonie ein, die anschließenden Reden fanden im Foyer der Stadthalle statt, da zu diesem Zeitpunkt der Dauerregen bereits einsetzte.
Samstag hofften dann alle, dass die Regensituation sich etwas entspannte, leider vergeblich. Dennoch fanden viele Gäste den Weg in die Halle zum Weinfest. Die Musik spielte ab 14:00 Uhr, das Highlight waren die Band Brasseroni - spätestens da hielt es keinen mehr auf den Stühlen. Die Situation in und um Friedberg spitzte sich auf Grund des Regens zu, und einige Kelle liefen mit Wasser voll. Immerhin konnte das Fest auch helfen: kurzerhand vermittelte zweiter Bürgermeister Richard Scharold die Brotzeit vom Fest an Helferinnen und Helfern, welche in Sandsäcke gegen das Hochwasser schnürten. Das Fest hat uns aber gezeigt, dass die Freundschaft zwischen den Steirern und Bayern unerschütterlich ist! Es wurde gebührend und im Rahmen gefeiert. Der anschließende Abbau lief ebenfalls reibungslos.
Sonntag hieß es dann nach unserem traditionellem Weißwurstfrühstück, Abschied zu nehmen. Nach einer kurzen Ansprache durfte unser Toni Metzger die berühmte Worte „Steirer, schleichts’ Eich“ rufen.
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Das Komitee stellt sich beim internationalen Freundschaftsfest in Friedberg vor
Anlässlich des internationalen Freundschaftsfestes haben die Organisatoren die Friedberger Komitees eingeladen, ihre Partnerschaft vorzustellen. Im vollbesetztem Pfarrzentrum leitete Anton Oberfrank den abwechslungsreichen Abend, Vorsitzender Andreas Paul erzählte mit Witz über die durch Fußball entstandene Freundschaft.
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